Feuer fließ!

Gescheh’n ist gescheh’n.
Was ist, ist zuviel.
Soll die Zeit doch vergehn.
Ohne Start, ohne Ziel.

Ein Klumpen aus Segen und Unheil
Versperrt mir stur den Weg
Die Flut jagt rücksichtslos derweil
Machtvoll über mich hinweg

Feuer fließt, verbrennt die Haut
Die Rettung war doch lang in Sicht
All jenes was sich aufgestaut
Fällt zusammen und gebricht

Feuer fließ‘, dass sie nicht flieh‘n!
Soll der Fluss in Brand aufgehn
Feuermassen Säure spiel’n
Und gemeinsam untergehn.


Sagt‘ ich wirklich untergehn?
Wir geh‘n nicht unter, immer nur weiter.
Denn alles kann in Rauch vergehn,
doch Herzen blühn auf ewig… weiter.

11:00
Freitag, 30. Dezember 2011

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