Zum Neujahr

Gewitter zieht auf in naher Fern‘.
So frag ich mich kleinlaut und leicht beschämt
Ob es schon Zeit sei zurückzukehr’n
Und mach‘ im Absatz kehrt, gelähmt.

Ob lang noch kurz oder derlei
So war‘s, gebändigt in eig‘nem Zaum,
Im selben Augenblick vorbei.
War es Täuschung, gar ein Traum?

Ich kehre still zurück nach Haus‘
Blende aus, was vorher war
Press‘ die Wörter aus mir raus
Frohes. Neues. Jahr.

11:55
Samstag, 31. Dezember 2011

Rosenfall

Ich drücke die rau trübe Glastüre auf
hole tief Luft und steige hinein.
Dann starr ich nach oben zum Duschkopf hinauf
Spüre die Tageslast, fühl mich unrein.

Die Schultern vor Schmerzen zusammengekrampft
regnet es brennend doch seltsam vertraut,
wie Wasser auf Feuer zischend verdampft
Rosen auf meine geschundene Haut.

Sie prasseln mit Dornen und Stielen hinab.
Wie tausende Nägel die Müdigkeit bannen
Und wetzen die Bürde der Tageslast ab
Bis meine Schultern sich wieder entspannen.

03:00 Uhr (Japanzeit)
Mittwoch, 7. September 2011

Ich denk an euch

Wenn jeder von euch bei mir bleiben würde
Wo fänden wir auf diesem schmalen Weg Platz?
Die Entscheidung zu geh‘n ist die letzte Hürde.
Ihr wisst, jeder sucht sich den eigenen Schatz.

Geliebte Freunde und Wegbegleiter
Auch wenn ich mich bei euch genügsam gebe
wird unser Weg dadurch keineswegs breiter
Versteht, dass ich nun etwas Neues anstrebe.

Und doch werd‘ ich allen mein Lächeln schenken.
Nachdem ihr mich lange vergessen habt
Werde ich immer zurück an euch denken
Und wünschen, dass ihr es auch alle gut habt.

Montag, 8. August 2011
17:52 Uhr (Japanzeit)

Der Panzerglaswürfel

Bodenlos schalldicht und doch transparent
Beobacht‘ ich hinter sechs Panzerglaswänden
Ausdruckslos schweigend und indifferent
Den tobenden Krieg seine Freiheit schänden.

Von Kämpfen verfärbt, verdreckt, verstaubt,
zeigen nur Lücken noch Szenen der Schlachten
und einzig die Hoffnung steht aufrecht und glaubt
ganz still einem Ende entgegen zu trachten.

Zunehmend finster wird es jetzt hier drin.
Bald dringt nichts mehr durch von all dem Getose.
Vollkommen gleichgültig geb‘ ich mich hin,
Verlier‘ mich im Denken ins Grenzenlose.

Gefangen in schwankender Klaustrophobie
Zucke ich plötzlich erschrocken zusammen;
Auf einmal in mächtiger Euphorie
Frisst Regen den Dreck auf wie unter Flammen.

Und durch alle Fronten des Regens hindurch
werfen die Lichtstrahlen lebhafte Töne
von jenseits des Würfels zu mir hindurch
in Hoffnung, dass ich mich mit ihnen versöhne.

Sonntag, 7. August 2011
20:39 (Japanzeit)

Kibogaoka

Das Dorf liegt friedlich abgelegen
In farbenfrischer Atmosphäre
So schön, als ob es nur meinetwegen
diesseits der Erde errichtet wäre.

Mitunter ertönt am späten Morgen
Die ortsbekannte Melodie
Die aufruft, Abfall zu entsorgen.
Wenn mir die Nacht nur Ruh verlieh!

Neben dem Rauschen der Blätter durchbohrt
der Lärm der Zikaden gefolgt vom Gedröhn‘.
junger Motoren stechend den Ort
Reißt mich aus meines Traumes Höh‘n.

Wer hat bloß damals dieses Land
Nach der aufgeh‘nden Sonne getauft?
Sie geht nicht auf, sie steht in Brand
hat sich die Nacht in Flammen erkauft.

Freitag, 5. August 2011
01:08 Uhr (Japanzeit)

Nichtige Begleiter

Wenn die Zeit wie Wasserbäche
Durch ein Flussbett fließen würde
Und auf ihrer Oberfläche
Alles Alte schwimmen würde

So würden wir seh’n wie schnell sie fließt
Wie sie gnadenlos alles mit sich reißt
Und je mehr du dich diesem Anblick entziehst
Wird dir gewahr, worauf sie hinweist.

Wo wird der Strom der Zeit wohl enden
Wenn Horizonte sich immer erweitern.
Doch wenn wir uns ihnen stets zuwenden
Wird der Ballast zu nichtigen Begleitern.

Sonntag, 10.07.2011

09:59

Audiovertonung

Abschied

Schlaftrunken durchknete ich mein Gesicht
Während der Tag mich besonnen belacht
Ich nipp‘ an der Tasse und setz mich ins Licht
Und wart‘ bis die Sehnsucht in mir erwacht

Der Kreislauf des Denkens zeigt mir erneut
Wie schnell der Mond seine Runden dreht.
Bis die Asche erloschenen Feuers sich streut
Und aus altem Leid neuer Stolz entsteht

Bald kommt der Abschied von einem Geschenk
Das ich noch bis dahin behalten darf
Vergänglichkeit windet sich ungelenk
Um alte Chancen die ich einst verwarf.

Donnerstag, 07.07.2011
08:59

Audiovertonung

Maske der Unschuld

Ich fühl mich gerade wie katapultiert
In eine vollkommen vergessene Zeit
Ein Satz hat gereicht und ganz kurz gefriert
Mein Herz, das sich aus seiner Unschuld befreit.

Dann tau ich es auf mit zäher Geduld
Bis der Herzschlag sich wieder normalisiert
Und ziehe noch an die Maske der Unschuld
Während das Herz dumpf weiterpulsiert.

Vergang‘nes soll erst mal vergangen bleiben
Im Winter veralteter Zeiten vergraben.
Und weiterhin werde ich niederschreiben
Was ich und mein Herz beobachtet haben

Mittwoch, 29.06.11

00:57

Audiovertonung

Geheimnis

Die Schlacht wird wieder ausgetragen.
Im Schutze verborgener Undeutlichkeit
Umhüllt sich das Geheimnis verschlagen
In ein Gewand aus Zweideutigkeit.

Geflüster verschließt sich im Hintergedanken,
verheimlicht verzerrt ihre Aussicht nach mehr.
Lügen, die sich um Geschehnisse ranken
Trügen und trüben die Sicht allzu sehr.

Und letztlich bleibt alles im Herzen verborgen
Behutsam in hinterste Ecken getrieben
Denn heut‘ werd‘ ich all meine heimlichen Sorgen
Wie immer schon wieder auf morgen verschieben.

Dienstag, 28. Juni 2011
12:06

Audiovertonung

Kapitelende

Ein Name. Ein Satz. Und fließende Tränen.
Zu bestürzt um nur ein Wort zu erwähnen
Füllt der lähmende Schock ihres Schmerzens
das trockene Fass meines Herzens.

Sie kann nicht bleiben, muss weiter reisen
Der Mutter die letze Ehre erweisen
Wie undenkbar qualvoll das Leid sein wird
Wenn sich erst Schmerz in ihr Herz verirrt

Geschichten erfüllen und lehren uns leben
Und neue Kapitel werden freigegeben.
Ein Buch ist soeben zu Ende gegangen,
und nun wird es Zeit neu anzufangen.

Donnerstag, 23.06.2011

12:46

Audiovertonung

Geschützt: Traumtänzer

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Medusa

Inmitten versteinerten Sinnesreizen
Mit schlängelnder Mähne vor ihrem Gesicht
Versucht sie die Stimmung uns aufzuheizen
Die Stimmung vor ihrem letzten Gericht

Es fielen zum Opfer schon so viele Herzen
Und mit ihnen alles was in ihnen war
Sie spüren kein Leid mehr und auch keine Schmerzen
Sind schlichtweg erstarrt und unerreichbar

Ich weiche ihr aus mit Ruh‘ und Geschick
Und seh‘ überall ihre Spiegelung
Medusa der Herzen, wende den Blick.
In mir pocht der Zauber noch feurig und jung.

Montag, 20. Juni 2011
20:39

Audiovertonung

Scherben

Er fällt, zerbricht in neunzehn Stücke
Und als ich mich hinunter bücke
Starrt er mich an mit neunzehn Augen
Und scheint mich in sich einzusaugen

Kein Spiegel der Welt konnte jemals,
Sei es heute, sei es ferner damals,
Ein besseres Bild von mir zeigen
Und mich zwingen mich zu verneigen

Ich halte in Händen ein Holzgestell
Ein abbildloses Ansichtsmodell
Das mir neunzehnmal ein Morgen verspricht.
Während sein Gesicht in Scherben zerbricht.

Samstag, 18.Juni 2011

05:50

Audiovertonung

Was weiß der Acker vom Regen

Was weiß der Acker vom Regen
Außer dass er Leben bringt?
Und weiß der Regen hingegen
Dass er im Acker entspringt?

Der eine dreht ernsthaft tollkühne  Runden
um näher der Sonne entgegen zu fliegen
Doch kehrt dann nach unübersehbaren Stunden
Zurück um den Boden mit hochzukriegen

Dabei wäscht er eifrig die Erde aus
Befreit sie von all ihrer nutzlosen Last
Holt Bilder vom Jenseits aus sich heraus
Um sie einzuladen ohne jegliche Rast.

Wie kann Schweres jemals fliegen
Wenn die Natur es nicht erlaubt?
Letztendlich bleibt der Acker liegen
der nie gewährten Freiheit beraubt.

Dienstag, 14. Juni 2011
10:56

Audiovertonung

Stummer Schatten III

Als ob ich selbst nur ein Schemen wäre
Redet der Schatten an mir vorbei
Die mühsamen Worte die ich entbehre
Scheinen mir sinnlos, nur Selbstquälerei

Dann nähert er sich, als würd er nicht seh’n
Dass unsere Lichter schon vorgeeilt sind
Und ich und mein Schatten grad vor ihm stehn
Während die Heimreise endlich beginnt

Wir schreiten recht zügig die Straße voran
Zwei Schatten und später ein weiterer
Im höflichen Ton reden wir uns an
Und werden im Klang stetig heiterer

Dann lerne ich in mir ein Heute kennen
Als ob Gestern nie gewesen wär.
Und als unsere Wege sich schließlich trennen
Sind wir längst keine Schatten mehr.

Mittwoch, 8. Juni 2011

22:49

Audiovertonung

Tantenherz

Lebhaft zierlich, fast zerbrechlich
die Brille kurz zurechtgerückt
hatt‘ er damals doch tatsächlich
Jeden mit seinem Grinsen enzückt.

Heute nun nach drei vier Jahren
grinst er noch wie damals schon
spricht nun mit gebrochen klaren
Lauten – ungeschickt im Ton.

Er redet über sich im Scherz
Die Brille wie einst zurechtgerückt
hüpft in mir ein Tantenherz.
Das sich stolz im Glück entzückt.

05.06.2011

16:21

Sofa

Zusammengekauert lag ich
Geborgen zwischen kräftigen
Armen die mich mütterlich
Auch jetzt noch still besänftigen.

Vertraute Klänge im Elternhaus
Wogen mich sanft in den Schlaf
Und schalteten Licht und Gedanken aus
Bis der Abend dann doch eintraf.

Dann musste ich ihn verlassen
Bevor die Nacht einkehrt.
Um es kurz zusammenzufassen:
Mir war‘s die Ruhe wert.

Samstag, 04.06.2011
20:39

Audiovertonung

Konflikt

Es sind nicht Ängste, die mich plagen
Sondern Gedanken die an mir nagen
Gedanken, die keinen Ausweg sehen
Und ziellos ihre Runden drehen

Mein Kopf ist zum Zerbersten voll
Und weiß nicht was er sinnen soll
Gedanken schwirren in ihm rum
Und kreischen während ich verstumm‘.

Auch bleibt mein Herz im Stolze still
Und hält zurück was runter will.
Soviel der Kopf auch schon erlitt
Zieht er das Herz zumindest nicht mit.

Freitag, 3. Juni 2011

23:44

Audiovertonung

Stummer Schatten II

Heut hab ich ihn nicht geseh‘n, den Schatten
Doch ich weiß ganz genau wo er lauert
Ich werde ihm weiterhin einfach gestatten
Zu schweigen, so lang es auch dauert.

Ein hübsches Gesicht besetzt seine Art
Das immerzu mit den Lippen zuckt
Wenn er murmelnd jedes Wort an mir spart
Und mich umgeht als ob ihm nichts juckt.

Und wo wir schon längst dabei sind,
schneid ich noch einen Punkt an.
Der gestrige Schrei wurde nur vom Wind
Lediglich erstickt bevor er begann.

Donnerstag, 2. Juni 2011

11:15

Audiovertonung

Stummer Schatten

Graublau starren mir Wolken hernieder.
Folgen dem Licht künstlicher Sterne
Sie formen sich neu und immer wieder
Folgt ein Schatten mir aus der Ferne

Und als ich den Hof durchquere
Bricht die Himmelsdecke entzwei
Ich atme tief durch und gewähre
Dem Schatten den letzen Schrei

Doch so sehr ich ihn auch ersuche
gibt er nichts über sich preis.
Bis ich im Herzen schon fluche
Weil ich nichts über ihn weiß.

Mittwoch, 1. Juni 2011
21:03

Audiovertonung

Des Alter’s Stolz

Rost überzogene Betrachtungen
Längst verlorener Erinnerungen
Wollen uns tatsächlich einreden
Dass zwanzig Jahre uns ermüden

Augen sehen auch zugeschlagen
Rätsel, die uns überfragen
Warum uns wohl nicht unbedingt
der Sprung ins Alters Stolz gelingt?

Müssen wir in uns‘ren Jahren
Unbedingt Vergangenes wahren?
Zählt nicht der Morgen mehr als der Tag,
Der Gestern dem Heute wie immer erlag?

Der Wind trägt seine Stimme herbei
Und bricht mir die Gedanken entzwei.
Ich öffne die Augen und schaue kurz auf,
bin älter geworden und stolz darauf.

Montag, 16. Mai 2011
13:48

Audiovertonung

Fremdlinge

Wenn schwere Nebel auf dem Gras
Kriechend über Bäche springen,
Und Stimmen, die man einst vergaß
unhörbar nach Atem ringen.

Dann kommt der Wind herbeigeeilt,
haucht hinfort den Dunst der Zeit,
und wartet bis der Tag verheilt
mit ernsthafter Entschlossenheit.

Dann wandern Fremde ins Land hinein
aus allen himmlischen Richtungen
Sie scheinen uns fremd doch vertraut zu sein
Sind sie doch auch aus uns selbst entsprungen.

08.05.2011
19:00

Das Narbenbild

Er kannte mich kaum, doch relativ lang
heut hörte er wie ich die Nacht besang
sein Blick fiel verstohlen auf meine Hand
dort prangte ein Wort, das aus Wunden bestand.

Dann fragte er mich, wie käme das her,
dass die Wunde so schön und vollkommen wär.
Ich sagte ich hätt es mir selbst geschrieben
Selbst Stiche in meine Narben getrieben

Dann sah ich Entsetzen in seinem Gesicht
Und meinte nur still, ich bereue es nicht
Ich hab meine Wunde in Stärke verwandelt
Dass sie fortan nicht mehr mein Herz misshandelt.

06.05.2011 16:25

Audiovertonung

Verlorener Sieg

Nach all den harten Niederlagen
Forderte ich sie heraus.
richtete mich g‘radeaus,
spürte leis‘ das Unbehagen.

Ein stummer Kampf begann:
Wechsel zwischen Ignorieren
Und geheimen Resignieren,
bis einer schließlich doch gewann.

Es hieß, das letzte Lachen
erkläre den Gewinner.
Doch soweit ich mich erinner‘
War der Sieger zu belachen.

Sieg dem der ihn teilen kann
Die Freude ist nicht mein.
Wer kann schon Gewinner sein
Der noch nie gewann.

2011-05-06 – 00:35

Audiovertonung

Auszeit

Erhobenen Hauptes stolzieren wir los
Mit aufgesetzt beseeltem Lachen
Werfen Kupfer in Hüte, hochachtungslos
Während Bärtige darüber wachen.

Im seligen Glanz falscher Einbildungen
Nicht sich sondern Welten verändern zu wollen
Verfallen wir leicht den Verpflichtungen
Die uns in die Zukunft entführen sollen

Warum nicht dem Stolz auch Auszeiten gönnen
Und uns von Verpflichtungen trennen?
Was zählt ist nicht Schwäche zeigen zu können
Sondern die Schwachheit anzuerkennen.

Audiovertonung

Säckchen voll Glück

Der Himmel glänzt silbern hoch über mir.
Durch Wasser und mit der Stille vereint
Schreite ich langsam durch feines Getier
Bis das erste Dach der Ruine erscheint.

Hier steh ich nun zwischen schlafenden Scherben
Der matten Baracken der einst schillernden Stadt.
Manchmal löst sich ein Fels um zu sterben
Des lustlosen Daseins und der Sehnsucht  satt.

Um meinen Gurt hängt ein Säckchen voll Glück
Sorgfältig aus den Trümmern sortiert.
So lauf ich reih um und Stück für Stück
Wird die Saat verstreut die den Tod infiltriert.

Und mit meinem großen Ziel vor Augen
Kämpf ich gegen matte Lebenszeichen,
obzwar meine Schritte und Höh‘ nicht viel taugen
Streck‘ ich mich um die Dächer zu erreichen.

Dann ruf ich seufzend, Ach, könnt ich doch fliegen!
Und wag‘ einen Sprung, der mich abheben lässt.
Ströme umfassen mich, die dem Grund entstiegen
Und tragen mich durch die Dächer und Geäst.

Unbewusst komm‘ ich dem Himmel näher.
Drück‘ mich in Spalten, bis an den Rand.
Dann ist es geschafft. Das Säckchen ist leer,
bis auf ein paar Körnchen in meiner Hand.

Erschöpft wend‘ ich mich dem Himmel zu.
Und staun‘, denn es gibt einen Weg hinauf.
Ein Kreischen ertönt und ein Plätschern dazu
Und für einen Moment reißt der Himmel auf

Ein fliegendes Tier sticht durch Raum und Zeit.
In meine Welt und reißt mich hinauf
Ich zerre und fleh‘, dass er mich ausspeit
Doch alles wird schlimmer, der Raum bläht sich auf

Ich falle unsanft und wohin ich auch blick
Kein Grün mehr, kein Blau, das sich offen verbirgt
Alles was bleibt ist mein Säckchen voll Glück,
das im Bauch des Getiers einen Schmerz bewirkt

Dann schießt es mich mit einem Ruck hinaus
Und Ich falle hinab und durchstoße das Glatt
Von Strömen umfasst gleite ich nach Haus‘
Und begrüße erfreut meine neue Stadt.

19:30