Ich erinnere mich an den Morgen,
als der Tag des Jahrs begann.
An den Mittag, der unverborgen,
Wie ein Fluss durch mein Leben rann.
Und auch der Abend steuert seinem
Betagten Ende träg entgegen
Und weder Schnee noch Wind schafft‘s meinem
Herzen Neues vorzulegen.
Die Nacht wirkt trüb, ergraut und rau
Mag das Alte je vergehen?
Seis drum, aus dem Morgentau
Wird ein neuer Tag entstehen.
Donnerstag, 22. Dezember 2011
11:14